Evangelische Stadtmission Karlsruhe e.V.

WIR ALS ARBEITGEBER

Unser Profil

 

Die Evangelische Stadtmission Karlsruhe ist ein attraktiver Arbeitgeber. Ein Unternehmen, das seinen Mitarbeitenden attraktive Arbeitsplätze und Aufstiegschancen bietet. Interne wie externe Fort- und Weiterbildungen sowie gezielte Personalförderung unterstützen unsere Mitarbeitenden in ihrer beruflichen Entwicklung.  Dabei haben wir auch die jüngere Generation unserer Mitarbeitenden im Blick: Gemeinsam mit Prof. Christian Scholz richten wir unsere Personalarbeit auf die Bedürfnisse der „Generation Z“ aus – und erreichen damit auch die anderen Generationen.

Der Ausgangspunkt

Die Generation Z – also Jugendliche bis ungefähr 25 Jahre – fordert Unternehmen heraus: Die Generation Z ist realistisch, weiß also durchaus um die Tücken der „modernen“ Arbeitswelt. Sie besteht auf einer klaren Trennung zwischen Berufs- und Privatleben, knüpft ihre Leistungsbereitschaft an Bedingungen, vor allem an klare Strukturen und Verlässlichkeit.

Die „klassischen“ Antworten

Unternehmen reagieren durchaus auf diese Herausforderung. Trotzdem ignorieren viele immer noch die Generation Z, sehen sie also als „eine Generation wie jede andere“, bei der bestehende Instrumente der Personalarbeit greifen. Andere packen die Generation Z fälschlicherweise zur Generation Y und sprechen ihr auf diese Weise ihre Andersartigkeit ab.

Die prozedural andere Antwort

Die Stadtmission Karlsruhe – die sich immerhin mit so großen und wichtigen Herausforderungen wie der Altenpflege auseinanderzusetzen hat – wählte einen anderen Weg: Zum einen wurden Führungskräfte in Workshops auf die Generation Z vorbereitet, denn es gibt schon relativ gute empirische Daten zu diesen Jugendlichen, auf die man bauen kann. Zum anderen wurde ohne Anwesenheit von anderen Personen der Stadtmission Karlsruhe mit Vertretern der Generation Z über ihre Sicht auf die Arbeitswelt bei der Stadtmission diskutiert.  Wichtig dabei: Es ging in keiner Phase um ein „Wünsch-dir-Was“, sondern um eine gemeinsame Gestaltung der Zukunft.

Die inhaltlich andere Antwort

Bald war klar: Die Generation Z erwartet eine andere Personalarbeit. Außerdem wurde deutlich, dass die anderen Generationen diese Personalarbeit durchaus schätzen würden. Warum also nicht die anderen Generationen genauso wie die Generation Z führen? Dazu der Vorstand der Stadtmission Karlsruhe, Dr. Michel: „Wir werden einheitlich einen Führungsstil anwenden, der zur Generation Z passt – und unsere Personalinstrumente darauf ausrichten.“.

Prof. Dr. Christian Scholz von der Uni Saarbrücken, führender Wissenschaftler im Bereich der Forschung Generation Z, berät die Evangelische Stadtmission. Dies beinhaltet Workshops mit den Leitungskräften wie auch mit Auszubildenden, also den Angehörigen der Generation Z.

 

Auf dem Weg zu einer wirklichen Erfolgsgeschichte

Erste Umsetzungen fanden schon statt: So wurden Änderungen im Rekrutierungsprozess vorgenommen, andere Aktivitäten vorbereitet. Vertreter der Generation Z werden gemeinsam mit anderen Generationen als Themenbotschafter der Unternehmenskultur auftreten, in der christliche sowie Z-spezifische Werte eine wichtige Rolle spielen. Insgesamt bahnt sich hier eine faszinierende, weil andersartige und „lehrbuchkonforme“  Fallstudie an: Sie belegt, dass man gerade in diesem herausfordernden Umfeld christliche sowie Z-spezifische Werte konsequent zur Weiterentwicklung der gesamten Organisation nutzen und damit einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil schaffen kann: Dies kommt letztlich allen Mitarbeitern und allen Bewohnern der Heime zugute.

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